 |
links:
EICHER - Tiger II, 28 PS, Bj. 1964 Eigentümerin: Petra Imhoff. Im Anbau eines alten Hauses, welches Petra Imhoff 1997 erwarb, stand noch dieser Eicher. Er gehörte gewissermaßen dazu. Obwohl Petra Imhoff sich zuvor niemals mit Traktoren befaßt hatte, ist sie durch einige Runden, die sie mit dem Eicher drehte, richtig auf den Geschmack gekommen. Daher wurde der anfängliche Plan, ihn zu verkaufen schnell fallen gelassen. Er wurde wieder durch den TÜV gebracht und mit schwarzem Kennzeichen neu angemeldet. Heute möchte sie ihn nicht mehr missen. Restaurations- und Reparaturarbeiten waren wegen des guten Zustandes bislang nicht erforderlich. |
 |
| rechts:
HELA / Lanz - Aulendorf D 38, 38 PS, Bj. 1962 damaliger Eigentümer: Michael Keller. Genau genommen paßt der Traktor nicht in diese Rubrik, da er nicht zufällig entdeckt, sondern auf eine Kleinanzeige hin erworben wurde. Aber der optische Zustand, besonders der Haube, paßt dann doch wieder in diesen Bereich. Der HELA D 38 ist bis auf die etwas geringere Leistung weitgehend baugleich mit dem HELA D 45 (45 PS). Er verfügt über einen wassergekühlten 3 - Zylindermotor von HELA mit rund 3,3 Litern Hubraum, der ihm reichlich Kraft verleiht. |
 |
|
 |
links:
LANZ 4016, 40 PS, Bj. 1957 Eigentümer: Richard Becker. Der Lanz tat bis 1975 Dienst in einem landwirtschaftlichen Maschinenring, dem 9 Landwirte angehörten. Anschließend stand er 16 Jahre ungenutzt im Hinterhof einer Landmaschinenwerkstatt herum. Die Werkstatt wurde 1991 aufgelöst. Eigentlich wollte Richard Becker aus der Auflösungsmasse nur einige Ersatzteile für seinen Deutz F3L514 kaufen und entdeckte dabei den Lanz, den er auf Anfrage sofort erwerben konnte. Aus eigener Kraft wollte der 4016 zu dieser Zeit schon nicht mehr laufen. Erst nach der Behebung zahlreicher Schäden gab er 1994 wieder die ersten Laute von sich. Aus Zeitmangel ist Richard Becker jedoch bislang nicht zu einer Restauration gekommen. |
|
| rechts:
ALLGAIER R 18, 18 PS, Bj. 1949 Eigentümer: Nikolaus Strohkirch. Dieser Schlepper verfügt über einen Einzylindermotor mit Verdampfungskühlung der Marke Kaelble. Er wurde bei einem Oldtimersammler entdeckt, der ihn zerlegen und die Einzelteile verkaufen wollte, weil am Motor der gesamte gußeiserne Wasserkasten der Verdampfungskühlung zerbrochen war. Weiterhin klemmte der Kolben fest. Schließlich konnte Nikolaus Strohkirch den früheren Eigentümer zu einem Tausch gegen einen fahrbereiten Fendt - Traktor überreden. Der Originalmotor wurde von Strohkirch selbst komplett überholt und mit dem Wasserkasten eines defekten Deutz - Verdampfermotors aus einer alten Wasserpumpe ausgestattet. Dadurch hat er jetzt zwar nicht mehr die abgerundete Form der Kaelble - Konstruktion, aber er läuft wieder wie neu. |
 |